Im Juni 2005 nahmen wir die Clubshow des Irish Wolfhound Club of Ireland zum Anlaß, einige Tage diese schöne Insel zu besuchen.
Wir kommen in Moone an und fragen uns bei liebenswerten Menschen nach einer geeigneten Unterkunft durch. Eines vorweg, die Iren sind ein ausgesprochen nettes und freundliches Volk, enorm herzlich und hilfsbereit.
Nach einer halben Stunde wußten wir nicht nur, wo die Clubshow stattfinden würde, sondern auch einen Teil der Familiengeschichte (dazu gehörte auch ein 6 monatiger Arbeitsaufenthalt in Deutschland)
Am nächsten Tag fuhren wir Richtung Süd-Westen. Unser Ziel war der Ring of Kerry.
Killarny ist das Touristenstädtchen in Irland, welches umrahmt wird von einer traumhaft schönen Landschaft, eingerahmt von drei Seen.
An der Süd-Westküste hatten wir manchmal de Eindruck, zu jeder Baugenehmigung gehört auch mindestens eine Palme. So erhalten sich die Iren die Illusion von mediteranem Klima bei Blick aus dem Fenster :-). Da es hier nie friert, gedeien auch Palmen sehr gut. Übrigens... es wurde gebaut ohne Ende
Der Tag neigte sich dem Ende zu und wir fuhren über Cork, Waterford und Carlow zurück nach Moone. Unterwegs fiel uns auf, dass alle Orte menschenleer waren und die Häuser fast alle unbeleuchtet. Wir witzelten rum, dass wohl alle im Bett wären, um Kinder zeugen (Irland ist das kinderreichste Land in Europa) oder im Pup sind. Auflösung... nächstes Foto